Sonntag, 12. Februar 2017

Die Magie der ersten Sonnenstrahlen

Hi!

Die letzten Tage waren sie endlich da, die ersten richtigen Sonnenstrahlen des Jahres. Und ich muss sagen, ich habe sie genossen. So sehr, dass ich einen großen Teil des Wochenendes draußen verbracht habe.

Aber wie bei so ziemlich allem war es schwer, den inneren Schweinehund zu besiegen und das Haus zu verlassen. Wieso rausgehen wenn es im Bett so gemütlich ist. Aber nach einer Weile hab ich es dann geschafft, mich zum rausgehen zu überwinden.

Draußen angekommen war ich angenehm überrascht, wie warm es eigentlich ist. Die Wärme auf der Haut gab ein tolles Gefühl, und so bin ich mit Sonnenbrille und Board bewaffnet losgefahren. 

Wieso ich das erzähle? Ganz einfach. Ich will zeigen, wie schön es sein kann spontan und planlos durch die Gegend zu laufen/fahren. Einfach rausgehen und mal schauen wo es einen hinverschlägt. Neben der Sonne und der frischen Luft ist das auch eine super Methode um abzuschalten. Mal nur die Umgebung genießen (und vielleicht die Musik die man über Kopfhörer gerade hört). Ich finde, dass gerade wenn man noch viel zu tun hat ist das super um Motivation zu finden. Ich für meinen Teil bin nach einer Runde draußen viel konzentrierter und wacher. 

Also ich kann jedem raten, das auch mal zu probieren. Auch wenn sich die Meisten dämlich vorkommen, alleine ziellos durch die Stadt zu rennen ist das wirklich goldwert. Also lautet mein Appell: Genießt das gute Wetter solang es da ist! (Schließlich ist es ja eigentlich noch Winter)

Bis bald!

Sonntag, 5. Februar 2017

Update #1

Hi! 

Der Januar ist vorbei, und ich wollte mal ein kleines Update über den Blog schreiben. Über das was gut läuft, aber auch über das, was ich in nächster Zeit verbessern will.

Erstmal ein paar Sätze zum Blog. Also bis jetzt hat es gut geklappt mit der Regelmäßigkeit der Posts. Um ehrlich zu sein bin ich darauf auch unheimlich stolz, da ich es nicht erwartet hätte das so durchzuziehen. Trotzdem muss ich gestehen, dass es mir manchmal sehr schwer fällt ein Thema für die Posts zu finden. Wenn ich dann aber eins hab’, dann ist das eigentliche Schreiben kein Problem. 

Das mit der Themenfindung ist ein Problem, dass ich so schnell wie möglich angehen möchte. Es ist für mich eine riesen Blockade, etwas schreiben zu wollen aber nicht zu wissen worüber. Ich weiß noch nicht wie ich dafür eine Lösung finden will, aber ich bleibe optimistisch.

Außerdem will ich es irgendwann schaffen, mehr als einen Post pro Woche hochzuladen. Einfach aus dem Grund, dass mir das Schreiben große Freude bereitet und ich das gerne erweitern möchte. Aber ich denke es wird noch eine Weile dauern, bis ich das in die Tat umsetze, da ich die Regelmäßigkeit mit einem Post pro Woche erstmal richtig festigen will. Vor allem was eben die Themenfindung angeht.

Ich weiß, das hier war jetzt kein unglaublich spannender Post, aber ich finde es wichtig, seine Entwicklungen festzuhalten, um die Erfolge zu sehen. Und das werde ich ab jetzt immer zu Beginn des Monats machen. Ich bin sehr gespannt, wie sich dieser Blog noch entwickeln wird. 

Bis bald!

Sonntag, 29. Januar 2017

Der Kampf gegen den Alltag

Hi!

Den heutigen Post möchte ich mit einem Zitat von Julia Engelmann anfangeb.

„Du wolltest abnehmen, früh aufstehen, öfter rausgehen, mal deine Träume angehen, mal die Tagesschau sehen, für mehr Smalltalk, Allgemeinwissen, aber, so wie jedes Jahr, obwohl du nicht damit gerechnet hast, kam dir mal wieder dieser Alltag dazwischen.“

Meiner Meinung nach ein wirklich gutes Zitat. Ich denke, jedem ging es schon einmal so, dass jeder Gute Vorsatz verloren ging, als der Alltag begann.

Aber wieso? Wieso sind wir so gestrickt, dass wir uns so vom Alltag beeinflussen lassen? Man kann doch auch in seiner Freizeit solche Dinge machen, aber wieso macht das keiner?

Ich glaube, dass der Alltag bei so vielen unglaublich anstrengend und auslaugend ist, dass keiner die Motivation mehr findet, seine Vorhaben anzugehen. Aber gerade dann macht doch so ein Ausgleich Sinn, oder? Ich meine, neben der Ablenkung ist es doch auch toll zu sehen, dass man was erreicht, dass man seinen Träumen ein Stück näher kommt.

Stattdessen lässt man sich die Energie von diesem Alltag aussaugen und macht so weniger von dem, was einem Spaß macht, oder von dem, was eben gemacht werden muss. 

Aber wem sage ich das? Ich bin wahrscheinlich selber der Anführer der Prokrastination. Und so leben wir alle weiter wie bisher, geleitet von diesem Alltag. Eigentlich wäre es langsam an der Zeit für einen Umschwung, aber das würde nur mehr Arbeit bedeuten.

Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, ich warte Tag für Tag auf die nötige Motivation. Aber bis dahin ist es vermutlich noch ein weiter Weg. 

Bis bald!

Sonntag, 22. Januar 2017

(un-)selbstständig Entscheidungen treffen?

Hi!

Mir ist aufgefallen, wie wenig wir im Leben eigentlich von uns aus entscheiden dürfen. Und damit meine ich keinen direkten Zwang, sondern eine unterschwellige, gesellschaftlich angesehene Richtung, die wir möglichst alle gehen sollen.

Wir sollen unser Leben todernst nehmen, aber dabei immer humorvoll bleiben. Wir sollen am Besten unser eigenes Ding machen, aber trotzdem in das allgemeine Raster passen. Wir sollen einen großen Kreis an Freunden aufbauen, aber nicht jeden als Freund bezeichnen. Wir sollen weltoffen sein, aber keinem vertrauen. Wir sollen eigenständig sein, aber trotzdem immer das Gleiche wie alle anderen machen. Wir sollen leben, aber genauso wie es uns vorgeschrieben wird..

Aber wieso? Ich kann doch auch mit einem kleinen Freundeskreis glücklich sein. Ich kann doch auch andere Ziele als alle anderen verfolgen. Wieso besteht das Leben aus so viel „sollen“? 

Klar, Schule und  Ausbildung sind wichtig. Klar, Familie ist schön. Aber wieso muss alles denn von anderen vorgekaut sein? Es ist doch eine wunderbare Chance, etwas eigenes auf die Beine zu stellen. Ganz ohne Herausforderung ist das Leben doch zu vorhersehbar. Zumindest abgesehen von persönlichen Schicksalen.

Ich finde, das Schöne am Leben ist doch, dass es so viele Möglichkeiten gibt. Wenn uns das was wir gerade machen nicht gefällt, dann können wir einfach neues anfangen. Wir können uns neu erfinden. Wir können so viel – wieso halten wir uns stattdessen immer an das was uns vorgeschrieben wird? 

Ich wollte mal ein bisschen  über Entscheidungen im Leben reden.  Ich finde das geht auch ein bisschen mit Veränderungen einher, deswegen kann man diesen Post vielleicht auch als Ergänzung zu meinem Letzten sehen. Anschließend kann ich nur sagen: Brecht aus! Macht euer Ding! Nicht immer ist das was einem gepredigt wird das Beste. Mit diesen Worten verabschiede ich mich für diesmal.

Bis bald!


Sonntag, 15. Januar 2017

Veränderungen sind nicht immer leicht

Hi!

Die erste Schulwoche ist jetzt vorbei und sie hat mir ein weiteres Mal vor Augen geführt, dass Neujahrsvorsätze fürn Arsch sind – Außer man hat eine Große Menge an Disziplin. Die hab ich aber nicht. Was den Blog angeht, habe ich mich bis jetzt an mein Vorhaben gehalten, aber das war es dann auch. Ich weiß nicht ob es anderen auch so geht, aber ich für meinen Teil tu’ mich sehr schwer damit größere Veränderungen anzupacken. Und das liegt viel weniger an Angst als ab Faulheit. Ja, der innere Schweinehund hat viele Kämpfe bereits gewonnen. Das versuch ich jetzt zu stoppen.

Ich glaube, es ist einfach wichtig mit welcher Grundeinstellung man an Ziele heran geht. Aber der Spruch „just do it!“ hilft da auch nicht viel. Ich denke, es ist schon viel damit getan, sich vor Augen zu führen, wieso man dieses Ziel verfolgt. Lerne ich, weil ich muss, oder lerne ich, weil ich es will und es mir einige Türen öffnet? Ich finde, man sollte einfach anfangen, seine Vorhaben nicht mit „ich muss“ sondern mit „ich will“ angehen.

Naja, zumindest hoffe ich das. Ich mein’, natürlich ist das auch nicht alles, man hat ja schließlich an der Stelle nicht mal angefangen etwas umzusetzen. Aber es wäre doch schon mal ein erster Schritt, oder?

Ich werde diesen Post in einigen Wochen nochmal aufgreifen und schauen, ob diese Umstellung der Denkweise etwas bringt. 

Bis bald!

Sonntag, 8. Januar 2017

Girl on the Train

Hi!

Ich möchte heute über ein Buch reden. Ich weiß, der Hype um dieses Buch ist schon längst vorbei und die Meisten dürften zumindest seinen Titel kennen. Aber ich möchte ihm trotzdem mehr Aufmerksamkeit schenken, da es mich sehr gepackt hat. 

Lange Rede kurzer Sinn, mein heutiger Post wird sich um das Buch „Girl on the Train“ von Paula Hawkins handeln. Wieso ich gerade dieses Buch gewählt habe und was mich an ihm so gefesselt hat, darauf gehe ich jetzt ein. 

Kurze Anmerkung bevor ich anfange, ich habe noch nie eine Buchreview oder Ähnliches geschrieben. Dieser Post ist nur ein Zusammentragen meiner Meinung und soll keinesfalls professionellen Reviews konkurrieren. Aber jetzt geht es wirklich los.

Kurz zusammengefasst geht es in dem Buch um Rachel, die jeden Tag vom Zug aus ein Paar beobachtet. Sie nennt die beiden Jess und Jason. Rachel ist fasziniert von dem Paar, denn sie führen – dem Schein nach – ein perfektes Leben. Ein Leben, von dem Rachel nur träumen kann. Doch eines Tages beobachtet sie etwas Schockierendes. Ein paar Tage später sieht Rachel eine Vermisstenanzeige in der Zeitung, daneben ein Foto von Jess. Rachel geht daraufhin zur Polizei um ihre Beobachtung zur Aussage zu bringen und gerät dabei, schneller als ihr lieb ist, in eine Geschichte voller Lügen und Betrug.

Mehr verrate ich zur Handlung nicht, damit beim Lesen die Spannung erhalten bleibt. Aber kommen wir jetzt zu meinem persönlichen Eindruck. Mir hat dieses Buch wirklich gut gefallen, ich habe es in 2 Tagen komplett durchgelesen, was für meine Verhältnisse ungewöhnlich schnell ist.. Die Kombination aus den verschiedenen Erzählerperspektiven und der aufbauenden Spannung lassen einen das Buch kaum aus der Hand legen. Neben der interessant beschriebenen Handlung haben mich zudem auch die unterschwelligen Lektionen, die man im Nachhinein erst bemerkt, sehr gepackt. Alles in Allem hat Paula Hawkins mit „Girl on the Train“ ein sehr fesselndes und zum Nachdenken anregendes Buch geschrieben, was mir persönlich selbst nach Tagen noch im Kopf geblieben ist. 

Also kann ich dieses Buch jedem ans Herz legen der zum Einen Thriller mag, und zum Anderen jedem, der gerne Bücher aus verschiedenen Perspektiven, die die Lösung des Rätsels bis zum Ende wahren, liest. Und vor Allem für Leute, die es mögen sich mit Büchern auch im Nachhinein noch auseinanderzusetzen, ist dieses Buch genau das Richtige.

Mit diesen Worten verabschiede ich mich. Ich hoffe, euch hat meine Vorstellung des Buches „Girl on the Train“ gefallen und ich konnte jemanden dazu animieren, auch dieses Buch zu lesen. 

Bis bald!

Sonntag, 1. Januar 2017

Neuanfang

Hi!

Ich weiß gar nicht, wie ich anfangen soll.
Es ist lang her, dass man hier etwas von mir gehört hat. Das will ich ändern. Aber ich fang am Besten mal von vorne an.

Ich habe diesen Blog erstellt um einfach meine Gedanken herunterzuschreiben. Egal ob in Geschichtenform oder simpler Meinungsäußerung, mir ging es darum meinen Kopf ein wenig zu sortieren. Das hat auch super geklappt, doch irgendwann waren es zu viele Dinge, die mich beschäftigen, sowohl positiv als auch negativ. Zu viel verschiedenes um es hier zu posten – dachte ich.

Das war mein Problem, weshalb ich immer weniger veröffentlichte. Ich hab’ mir eine eigene Blockade geschaffen. Ich dachte, meine Gedanken hier nicht mehr richtig niederschreiben zu können, habe mich also selbst eingeschränkt. Obwohl es mir Spaß gemacht hat zu schreiben. Aber das soll jetzt aufhören. Schließlich habe ich bewusst den Namen Gedankenkreis gewählt, weil ich mir Freiräume lassen wollte, die ich mir jedoch mit der Zeit selbst wegnahm.

Deswegen starte ich, am Sonntag den 01.01.2017, einen Neuanfang auf diesem Blog. Ich bin zwar kein Freund von Neujahrsvorsätzen, aber trotzdem habe ich mir den Tag aus einem Grund herausgesucht. Ich möchte Regelmäßigkeit. Zum Einen, um wirklich meine wöchentlichen Gedanken teilen zu können, zum Anderen um vielleicht irgendwann regelmäßige Leser für mich gewinnen kann. Und damit fangen
ich heute zum Jahreswechsel an.

Hier mein Vorhaben: ich werde (sofern ich es schaffe) jeden Sonntagabend einen neuen Text schreiben. Über alles Mögliche. Das können ernste Themen sein, Dinge wie Bücher oder Filme. Vielleicht auch was politisches. Ich will mich deswegen nicht festlegen. Was ich aber sagen kann ist, dass alle, die ungerne lange Texte lesen, an diesem Blog vermutlich keinen Gefallen finden werden. Wie ihr vielleicht merkt liebe ich es abzuschweifen und viel zu erzählen.
Es kann aber auch sein, dass ich mal in des Woche, also zusätzlich zum Sonntag, etwas hochlade. Deswegen lohnt es sich, wer sich für meine Sachen hier interessiert, ab und zu vorbeizuschauen. 

Ich würde mich sehr freuen wenn sich der Ein oder Andere für meinen Blog interessiert. Seid gespannt was hier in nächster Zukunft kommen wird :).

Also dann, bis hoffentlich bald!